Graz

🎊🎉 Jubiläum – 10 Jahre Grundsteinlegung 🎉🎊

Moschee mit vielen betenden Menschen im reien

🎊🎉 Jubiläum – 10 Jahre Grundsteinlegung 🎉🎊

Moschee mit vielen betenden Menschen im reien
10 Jahre, 3650 Tage, 87600 Stunden, 5256000 Minuten sind vergangen seit der Grundsteinlegung für das Islamische Kulturzentrum Graz. 10 Jahre, in denen unzählige Spender, Freiwillige und Firmen an der Realisierung unseres großen Traumes gearbeitet haben. Mit Gottes Segen und danach dem Fleiß und Engagement unserer Spender und Freiwilligen war es uns möglich in dieser Zeit wichtige Meilensteine zu realisieren – Dachgleiche, Fertigstellung der Fassade, Bau des Beckens, Fertigstellung der Kalligraphie auf der Decke und danach die Möglichkeit die Moschee bereits zum Teil zu nutzen. Es ist noch ein weiter Weg vor uns, aber mit der Erfahrung der letzten 10 Jahre blicken wir sehr positiv nach vorne. Gemeinsam werden wir unseren Weg gehen und so Gott will hoffentlich bald die offizielle Eröffnung unserer Moschee feiern.
Trage auch du deinen Teil bei, egal wie hoch, und unterstütze den Bau des Islamischen Kulturzentrums Graz! Die verschiedenen Möglichkeiten wie du spenden kannst, findest du hier:

Zakat und Zakat al-fitr

Zakat und Zakat-al-fitr

Zakat und Zakat al-fitr kannst du im Islamischen Kulturzentrum Graz einzahlen.

Wie letztes Jahr kommen alle eingezahlten Mittel zu 100% direkt zur Hilfe an Menschen die am Härtesten von Armut betroffen sind, in Form von Lebensmitteln und das spätestens am ersten Tag des Eid/Bajram-Festes.
Auf diese Weise möchten wir den betroffenen Menschen einen weiteren Grund zur Freude ermöglichen.

Zakat-al-fitr

Pro Person beträgt das diesjährige Zakat al-fitr 10€ (Haushaltsmitglied).
Wir appellieren an jene unter uns, die zu den Wohlhabenderen gehören, noch großzügiger zu sein.

Zakat

Bezüglich der Zakat ist es bei vielen Menschen üblich, die religiöse Pflicht zur Almosenabgabe im Ramadan zu begleichen. Für den Fall, dass du Unterstützung zur Berechnung deiner Almosenabgabe benötigst, kannst du dich an einen unserer Imam wenden.

Zakat und Zakat al-fit kannst du in der Moschee beim Kassier im IslamsichenKulturzentrum Graz einzahlenoder auf das folgende Konto überweisen:

Emaneh – Verein für die Stärkung der
muslimischen Zivilgesellschaft
IBAN: AT40 3925 7000 0002 3606
Verwendungszweck: Zakat oder Zakat al-fir

Möge ALLAH unsere Spenden annehmen und uns reichlich dafür belohnen.

Ramadan Spendenaktion 2022

Das Jahr 2022 ist das Jahr, in dem wir die Bauarbeiten – so Gott will – an den Waschräumen, Toiletten, Garderoben, der Rezeption und Lobby unserer Moschee fortsetzen werden.
Lass dir die Gelegenheit nicht entgehen, denn dein Beitrag wird die nächste Bauphase des Islamischen Kulturzentrums Graz voranbringen.
Im Namen der Privatstiftung Frieden, laden wir dich herzlich zu dieser Spendenaktion ein.

Dein Beitrag kannst du beim Kassier im Islamsichen Kulturzentrum Graz,
unter der Angabe des Verendungszweck: Moscheebau, einzahlen
oder gleich hier.

Vielen Dank für deine Unterstützung.
Wir freuen uns über jede Spende!

Hatidschas Spendenschatulle

Liebe Schwestern, auch diesen Ramadan wird „Hatidschas Spendenschatulle“ geöffnet, die darauf wartet durch gute Taten und Spenden gefüllt zu werden, um den Ausbau der Frauen-Gebetswaschraum zu unterstützen. Wir erinnern, dass das Frauenreferat zu den großzügigen Spenderinnen des Islamischen Kulturzentrums Graz gehören. Weil das so bleiben soll, laden wir euch auch dieses Jahr ein unsere Ramadan Spendenaktion zu unterstützen. Möge Allah uns allen ermöglichen und erleichtern gute Taten zu vollbringen und diese auch annehmen. Euren Beitrag könnt ihr in der Moschee beim Kassier des IslamsichenKulturzentrum Graz, unter der Angabe des Verendungszweck: Hatidschas Spende, einzahlen oder gleich hier. „… Und was immer ihr auch spendet, so wird Er es euch ersetzen, und Er ist der Beste der Versorger.“ Koran, sura Saba, Vers 39 Euer frauenreferat @ islamgraz

Eid al Adha – Kurban bajram 2020

Morgen-Gebet: 05:00 Uhr

Fest-Gebet: 06:15 Uhr


Sabah namaz: 05:00 sati

Bajram namaz: 06:15 sati 

 

Bitte beachten Sie die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus der IGGÖ: tragen Sie ein Mund-Nase-Schutz, bringen Sie Ihren eigenen Gebetsteppich mit, halten Sie 1 m Abstand, vermeiden Sie Händeschütteln
Molimo Vas da poštujete zaštitne mjere IGGÖ-a protiv Koronavirusa: obavezno nošenje zaštitne maske, ponesite vlastitu serdžadu, držite 1 m odstojanje, izbjegavajte rukovanje

Džematska vakufska akcija

Esselamu alejkum, drage džematlije.

I ove godine imamo priliku ugrabiti sevap, trajnu sadaku, dobro koje ce svjedočiti za nas insaallah i kada nas ne bude na dunjaluku, kroz džematsku vakufsku akciju 😊

Svi znamo vrijednosti sadake, da briše grijehe kao što voda gasi vatru, da nas čuva od iznenadne smrti, raznih bolesti, da je Poslanik a.s. cesto dijelio sadaku a posebno u ramazanu,
pa se potrudimo i mi insaallah ovaj ramazan da budemo sto darežljiviji jer nase je samo ono sto damo.

Ovogodišnja džematska vakufska akcija ide za završetak izgradnje džamije, koji je planiran za ovu godinu, a svi smo itekako svjesni koliko nam je završena džamija potrebna.

Uplate možete ostvariti putem bankovnog računa, PayPal-a (https://islamgraz.org/spenden) ili svakim danom od 16-18 sati lično pred džamijom, Allah dž.š. vam dao svako dobro 🤗

Hatidžina sehara

Esselamu alejkum, drage džematlijke.

I ove godine imamo priliku ugrabiti sevap, trajnu sadaku, dobro koje ce svjedočiti za nas insaallah i kada nas ne bude na dunjaluku, kroz Hatidžinu seharu 😊

Sve znamo vrijednosti sadake, da briše grijehe kao što voda gasi vatru, da nas čuva od iznenadne smrti, raznih bolesti, da je Poslanik a.s. često dijelio sadaku a posebno u ramazanu,
pa se potrudimo i mi insaallah ovaj ramazan da budemo sto darežljivije, jer naše je samo ono što damo.

Kao sto na plakatu stoji ovogodišnja sehara ide za izgradnju ženske abdesthane u našoj džamiji i, a sve smo itekako svjesne koliko nam je abdesthana potrebna.

Uplate za seharu mozete ostvariti putem bankovnog računa.
Sa naznakom za hatidžinu seharu.🌸♥️

Kleine Zeitung – 25.01.2020: „Wir werden nicht stumm zuschauen, während unsere Religionsfreiheit stetig eingeschränkt wird.“

Zeitungsartikel vom 25. Jänner 2020 der Kleinen Zeitung zum Thema Moschee

Mahdi Mekic, Obmann der großen Grazer Moscheegemeinde, wehrt sich gegen Salafismus-Vorwürfe. Der Diskussionsabend in der Moschee bringt viele Antworten, aber nur wenig Transparenz in der Frage der Finanzierung.

Artikel: Von Gerald Winter-Pölsler – Kleine Zeitung (25.01.2020)

„Es reicht“, sagt Mahdi Mekic. Der Obmann der großen Moscheegemeinde hat gestern zu einem Informations- und Diskussionsabend in die Moschee in die Laubgasse geladen, um sich gegen Salafismus-Vorwürfe zu wehren und „Klartext zu sprechen“.

Der ehemalige Dschihadist Irfan Peci hatte ja schwere Anschuldigungen gegen die Moschee veröffentlicht: Mehrere radikale Prediger seien dort zu Gast gewesen, auch die Finanzierung für den Bau der Moschee aus dem Ausland sei zu hinterfragen. Eine Einschätzung, die auch in Polizeikreisen geteilt wird.

Grazer Moschee-Obmann versucht, Salafismus-Vorwürfe auszuräumen

Das war die Ausgangslage für die Diskussion Freitagabend. „Wir müssen uns diesen Fragen und Vorwürfen offen stellen, weil sie ja immer wieder kommen“, so Mekic. Und auch, weil die Moscheegemeinde beziehungsweise „unsere Kooperationspartner“ unter Druck kommen, wie Mekic erzählt. Einladungen seien wieder zurückgenommen worden, Vertreter der Gemeinde müssten sich zunehmend rechtfertigen. Deshalb wolle er erklären, wofür die bosnische Moschee in Graz steht – und wofür nicht. Mekic: „Wir werden nicht stumm zuschauen, während unsere Religionsfreiheit stetig eingeschränkt wird.“

Also „Klartext“: „Staatsfeindliche Haltungen haben bei uns keinen Platz“, sagt Mekic. Gewaltaufrufe, Hass und Hetze ebenso nicht. Stattdessen werde die freie Meinungsäußerung, Integration, der respektvolle Umgang, die Selbstbestimmung und Solidarität gefördert. „Wir lieben und schätzen unser Österreich, wie es ist“, so Mekic.

Kleine Gegendemo vor der Moschee

In der anschließenden Diskussion meldeten sich auch junge Männer einer rechten Gruppe zu Wort, die zuvor eine kleine Gegendemo vor der Moschee veranstaltet hatten. Warum in der Moschee Platz für radikale Prediger sei? Mekic Antwort fiel eher allgemein aus: „Wir laden niemanden ein, der gegen unsere Grundsätze verstößt.“

Wenn Eltern ein kleines Mädchen mit Kopftuch zur Moschee bringen und jemand will das verbieten, sind wir mit der Familie solidarisch. (Mahdi Mekic)

Davor schon versuchte Mekic klarzumachen, dass religiöser Konservatismus nicht ein Problem, sondern Teil der Lösung sei. „Religiöser Konservatismus führt nicht zur Radikalisierung und Gewaltbereitschaft. Kinder aus religiösen Familien sind sehr gut gegen Radikalismus gewappnet.“ Daher gäbe es keinen Grund, sich zu fürchten, wenn Kinder zum Koranunterricht kommen.

Warum tragen viele kleine Mädchen Kopftuch?

Apropos Kinder: Auch die Tatsache, dass in der Moschee viele kleine Mädchen ein Kopftuch tragen, wird thematisiert. Mekic kontert da mit dem Hinweis auf „freier Religionsausübung“. Kein Mädchen müsse ein Kopftuch tragen, „aber wenn Eltern ein kleines Mädchen mit Kopftuch zur Moschee bringen und jemand will das verbieten, sind wir mit der Familie solidarisch“.

Und überhaupt: Wer definiert, wo die Grenze zwischen konservativ und liberal verlaufe? „Wir haben kein Problem, wenn muslimische Feministinnen ihre Meinung bei uns vertreten; aber auch nicht, wenn religiös Konservative es tun.“

Die Frage der Finanzierung der Moschee bleibt weiter offen

Auch die Frage, wie sich die Moschee finanziert, wurde gestellt, weil es immer wieder Großspenden aus dem arabischen Raum gibt. Die Antwort brachte nur bedingt Transparenz. Wichtig für Mekic: „Den laufenden Betrieb trägt zu hundert Prozent die Gemeinde selbst.“ Spenden aus dem Ausland kommen nur für den Bau der Moschee selbst. „Die größte Spende beträgt nur vier Prozent der gesamten Baukosten“, versuchte er das Thema zu relativieren. Wer die Großspender sind, ist aber weiter offen.

Unterm Strich verlief der Abend trotz kritischer Fragen konstruktiv. Überwogen haben ohnehin solidarische Wortmeldungen. Am meisten Applaus bekam eine junge Frau mit Kopftuch, die in der Moscheegemeinde aufgewachsen ist. „Ich bin Sozialpädagogin, Mutter zweier Kinder, Feministin und, ja, Patriotin. Vielleicht sogar mehr als jene, die sich das immer groß auf ihre Fahnen schreiben.“

Scroll to Top