Ausstellung

tradition :: transformation

tradition transformation

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tradition :: transformation
moscheen im wandel

Inwiefern kann Sakralarchitektur in die Moderne transformiert werden, ohne dabei das Bewusstsein für Tradition zu verleugnen? Oder ist es an der Zeit, traditionelle Ansätze zu brechen, um vermeintlich mit der Zeit zu gehen? Was braucht eine Moschee, ob traditionell oder modern, um als andächtiger Ort verstanden werden zu können?

Im Rahmen der Ausstellung werden 24 ausgewählte Moscheen aus vier Kontinenten in Hinblick auf Raum, Architektur, Konstruktion und Nutzungspotenzialen analysiert und kritisch beleuchtet. Wie gehen die Architekten mit der Frage der Transformierung der Tradition um und setzen sie neue Maßstäbe, die den „Ort des Niederwerfens“ in das 21. Jahrhundert katapultieren?

 

große moschee von Niono © Foto von Aga Khan Trust for Culture | Kamran Adle
šerefudins weiße moschee © Foto von Mahir Kurtalić
sheikh zayed moschee
sheikh zayed moschee © Foto von Daniel Korzeniewski

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellungsbesichtigung nach Vereinbarung unter office@islamgraz.org

 

 

Kuratorinnen:
Univ.prof. dr.ing. Marina Döring-Williams
Dr. Negar Hakim

 

Eine Ausstellung von

 

Mit freundlicher Unterstützung von

 

Besuche vor Schulschluss 2016

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Liebe Vereinsmitglieder, Geschwister und Freunde!
 
Kurz vor Abschluss des letzten Schuljahres kam es bei uns im Islamischen Kulturzentrum Graz noch zu einigen Besuchen, welche wir euch nicht vorenthalten möchten.
 
So fand der Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit“ von der FH Joanneum am 13 Juni 2016 den Weg zu uns. Für die rund 20 Studenten begann der Besuch mit einer Führung und ging dann in eine Fragerunde über. Das größte Interesse hierbei lag bei der sozialen Arbeit in unserem Verein.
Am 20 Juni 2016 besuchte uns eine 30-köpfige Schülergruppe aus der VS Hirtengasse. Dieser Gruppe wurde eine altersgerechte Führung angeboten. Nach der Führung wurde Ihnen unser provisorischer Baucontainer gezeigt, damit sie sich ein Bild von einem, von innen fertigen, Gebetsbereich machen konnten. 
Erfreulicherweise kam es am 24. Juni 2016 zu einem Besuch einer Schule außerhalb von Graz. Es war eine Gruppe der Neuen Musikmittelschule Großklein. Die 15 Schüler zeigten großes Interesse an unserem Projekt. Nach der Führung, gab es für diese Gruppe die Möglichkeit unsere zu diesem Zeitpunkt erst 1-tägige Ausstellung zu begutachten. In weiterer Folge gab es für die Schüler eine Koranrezitation, um Ihnen als Musikschüler auch die melodische Seite des Islams zu präsentieren.
Am 28. Juni 2016 bemühte sich einmal mehr unser Architekt Herr DI Gerhard Springer eine Gruppe in das Islamische Kulturzentrum Graz einzuladen. Er selbst war es auch der den 20 Schülern der Abendklasse-Ortwein das Projekt präsentierte. Bei diesem Besuch lag der Fokus größtenteils an der Architektur des Bauwerkes und deren Besonderheiten des Kulturzentrums.
Zu einem Doppelbesuch kam es am 30. Juni 2016. Den Anfang machte die knapp 30-köpfige Schülergruppe muslimischer Kinder aus der VS Triester. Herr Ibrahim Cikaric ermöglichte hier als Religionslehrer den Besuch bei uns. Nach der altersgerechten Führung kam es zu einer kurzen Fragerunde sowie gab es in weiterer Folge für die Schüler die Möglichkeit unsere Koranausstellung zu bestaunen. Zum Abschluss kam es zu einer kurzen gemeinsamen Koranrezitation sowie einem Gebet.
Den Abschluss des Doppelbesuches am 30 Juni 2016 bzw. des Schuljahres machte die Gruppe, bestehend aus etwa 25 Schülern, aus dem Seebacher Gymnasium. Der Besuch startete auf unserem Baugrund mit einer Einführung gefolgt mit der Vorstellung unseres Vereins. In weiterer Folge begann die Führung auf unserem Baugrund bzw. die genaue Beschreibung und Vorstellung unseres Projektes, dem Islamischen Kulturzentrum Graz. Zum Ausklang wurde der Gruppe noch unsere Koranausstellung gezeigt.
Wir stehen nach Terminvereinbarung, gerne für interkulturelle sowie interreligiöse Begegnungen zur Verfügung, also unbedingt weitersagen, wir freuen uns über jeden Besuch!
Bilder zu unseren Besuchen findet Ihr auf: https://www.flickr.com/photos/islamgraz/albums

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Ausstellungseröffnung – Begrüßungswort des Obmannes

Ausschnitt aus dem Begrüßungswort des Obmannes des Islamischen Kulturzentrums Graz, Mahdi Mekic, bei der Ausstellungseröffnung anlässlich „400 Jahre Koran auf Deutsch“:

 

„Was mich heute besonders glücklich macht, ist die Tatsache, dass unser Kulturzentrum eigentlich noch immer eine Baustelle ist. Ich bin deswegen auf meine Gemeinde sehr stolz, dass trotz dieser Umstände wir uns nicht erlaubt haben die Projekte wie diese hinzuhalten und zu warten bis alles in unserer Moschee und unserem Zentrum komplett fertig und glänzend ist. Begegnungen dieser Art braucht unsere Stadt schon jetzt und deswegen haben wir uns besonders bemüht, sind fast bis zum Ende der Welt gereist, und unsere Freunde von nah und fern engagiert, um der breiteren Grazer Gesellschaft einen Anlass zu bieten, sich mehr miteinander auseinanderzusetzen und den interkulturellen und interreligiösen Dialog durch Geschichte und Kunst zu fördern.

 

Es sind zwei Hauptthemen die wir mit unserer so wunderschön ausgestatteten Ausstellung eingehen möchten, und zwar:

 

  1. Die Geschichte des Islams und der Muslime im deutschsprachigen Raum hat weder vor 20 Jahren begonnen, als die Welle der Flüchtlinge aus den Balkanländern in Europa Sicherheit gesucht haben, noch vor 30 oder 40 Jahre, als die Welle der Gastarbeiter aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa gekommen ist. Sondern, die Beziehung zwischen dem deutschsprachigen Raum und dem Islam und der Muslime – wie sich von der verschiedenen Übersetzungen des Korans herausnehmen liest – hat eine tiefe, reiche und jahrhundertelange Geschichte.

 

  1. Viele reden über den Koran heute: diese und jene Experten, die Medien, die Politiker, die Gegner und die Befürworter, die traditionellen und die modernen Interpretatoren. Wir wollten aber – mit Hilfe der wunderschönen kalligrafischen Kunst – dem Koran die Gelegenheit bieten über sich selbst etwas zu erzählen. Was sagt der Koran was ist er? Warum ist er entstanden? Für wen ist er die Botschaft? Was versucht er zu erreichen? Mit dieser Absicht haben wir 21 Verse aus dem Koran herausgesucht, die zu diesem Thema sprechen und den weltberühmten Kaligrafen aus Abu Dhabi namens Mohamed Mandi gebeten für uns – gesondert für diese Ausstellung in Graz – in arabischer kaligraphischer Schrift künstlerisch darzustellen. Dazu haben wir auch die Übersetzung auf Deutsch natürlich vorbereitet.

 

Möge diese Ausstellung nur eine von vielen ähnlichen Anlässen sein, wobei sich die Grazer Bevölkerung in freundschaftlicher Atmosphäre trifft, besser kennenlernt, sich austauscht und näher zu einander kommt.“

 

Die Ausstellung bleibt bis auf weiteres für die Besucher geöffnet. Wir bitten um Voranmeldung: office@islamgraz.org oder 0316 716 728.

Eröffnung der Ausstellung im Bauamt

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Ausstellung IKG Bauamt
Ausstellung aller Ideenlösungen für das Islamische Kulturzentrum

Heute wurde im Bauamt die Ausstellung aller beteiligter Ideen-Lösungen für das Islamische Kulturzentrum der Grazer Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Die Ausstellung ist von 07.10.2011 bis einschließlich 20.10.2011 für die Grazer zugänglich. Vereinsobmann Mag. Mahdi Mekic nutzte dabei die Gelegenheit  sich  an  die Anwesende zu wenden:

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Ansprache des Vereinsobmanns Mag. Mekic
Ansprache des Vereinsobmanns Mag. Mekic

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde!

Ich freue mich über Ihr Kommen und es ist mir eine große Ehre, Sie
hier begrüßen zu dürfen.

Ich werde mich kurz fassen, denn wir sind nicht gekommen um endlosen
Reden zuzuhören.  Sondern haben wir uns versammelt,  um die
wunderschöne moderne islamische Architektur im Kontext Westeuropas zu
bewundern.

Unsere Gemeinde arbeitet seit drei Jahren an dem Projekt  Islamisches
Kulturzentrum Graz und wir sind heute überglücklich, denn wir sind
unserem Ziel näher denn je.

Gemeinsam mit der Stadt Graz haben wir einen Wettbewerb mit
international anerkannten Experten durgeführt. Wir haben viele
qualitätsvolle Vorentwurfe gekriegt und haben jenes Projekt
ausgesucht, das unseren Vorstellungen am besten entspricht.

Glücklich sind wir auch deshalb, weil unser Vorgehen ein
Vorzeigemodell darstellt, wie man und in welcher Art und Weise,
transparent, gründlich und gemeinsam mit allen Interessierten an
solchen Projekten arbeiten kann.

Wir bedanken uns bei allen für die Unterstützung,  für die
Zusammenarbeit und für das Vertrauen, dass Sie uns entgegengebracht
haben.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich heute wohl fühlen und hoffen, dass
es noch viele weitere Möglichkeiten geben wird, uns wieder zu treffen
und zusammen zu arbeiten.

Vielen Dank![/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

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